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Regensburg - I'm OK - you're OK


2019/2020

 

 

 

 

 

 

Kunst am Bau für die Wohnanlage des Studententwerks Regensburg.

Zu den Stützen, die das Gebäude tragen, gesellen sich drei Skulpturen, die ebenfalls aus Sichtbeton sind und die Durchmesser und Gebäudeachsen aufnehmen. In Form, Höhe und Funktion unterscheiden sie sich jedoch von diesen: die modulierten Querschnitte bilden in jeder Stele individuelle Merkmale aus. Trotz ihrer Eigenart und Zweckfreiheit verleugnen sie nicht die Nähe zu den funktionalen Stützen und fügen sich selbstbewusst in das Gebäuderaster ein.

Mit dem Bestseller „I’m OK – you’re OK“ brachte Thomas Harris 1967 wesentliche Thesen von C.G. Jungs Transaktionsanalyse in das Format der Selbsthilfe-Literatur und bot damit vielen Lesern Gedanken auf ihrem Weg des Erwachsenwerdens an. Ähnlich wie der Ratgeber, der Strukturen von menschlichen Beziehungen thematisiert, nicht jedoch Lösungsvorschläge für konkrete Probleme anbietet, erweitert die Skulpturengruppe den Kontext und sensibilisiert den Blick auf Architektur, Funktion und Gestalt.

Nach Regengüssen wird der temporäre Sockel der mittleren Stele sichtbar: der leicht abgesenkte Pflasterbelag lässt um die Skulptur eine Pfütze entstehen. Für eine Weile spiegelt sich in ihr der Himmel und die Architektur und verändert so die Atmosphäre, bevor die Pfütze bald wieder verschwindet.

Entwurf und Realisierung: Karl-Heinz Einberger, Valentin Goderbauer